Dokumentationen
Dokumentation von Claus Bredenbrock, ZDF/ARTE und Florianfilm GmbH, Deutschland
Einladung von ARTE zur Vorabpremiere mit anschließender Gesprächsrunde
Di., den 04.04.2023
Ernst Leitz Saal - Wetzlar
Ausstrahlung auf ARTE: Donnerstag, 18. Mai 2023, um 20.15 Uhr sowie in der ARTE-Mediathek.
Der Fotograf und Rabbiner Frank Dabba Smith hält nichts von einfachen Theorien. „Schwarz-WeißBetrachtungen bringen niemanden weiter“, sagt er. Schon als junger Mann reiste er aus diesem Grund nach Deutschland - das Land, das einerseits für den Tod seiner Verwandten in Polen verantwortlich war, andererseits aber auch seine größte Leidenschaft hervorgebracht hat: die Leica-Kleinbildkamera. Als junger Student hatte Frank gelesen, wie Leica-Firmenchef Ernst Leitz II viele jüdische Angestellte vor dem KZ und dem sicheren Tod bewahrte - eine Geschichte, die kaum jemand kannte, denn bis zu seinem Tod im Jahr 1956 hatte Ernst Leitz II nie etwas aus der Zeit des Nationalsozialismus erzählt.
Die New Yorker Fotografieprofessorin Jill Enfield, Nachfahrin einer geretteten Familie, und der Londoner Rabbi Frank Dabba Smith erzählen diese Geschichte. Der Film führt an Originalschauplätze in Wetzlar, New York und Frankfurt am Main.
Gesprächsteilnehmer von links nach rechts
- Claus Bredenbrock, Regisseur des Films
- Dr. Oliver Nass, Urenkel von Ernst Leitz II
- Linde Dehner, ZDF/ARTE (Moderatorin des Gesprächs)
- Rabbi Frank Dabba Smith (Hauptakteur des Films)
- Dolmetscher beim Gespräch
Referat von Alain Vinum, Troyes
Fr., den 13.09.2019
Stadtbibliothek Wetzlar
Text in Arbeit
Alain Vinum
Sprache
Rechtliches
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